Doping war und ist ein immer wiederkehrendes Problem im organisierten Sport. Im Sinne umfassender Präventionsmaßnahmen vor allem in Bezug auf das Athlet:innennetzwerk fehlt es im deutschsprachigen Raum an evidenzbasierten und akademisch orientierten Fortbildungen. Diese Lücke soll mit dem Zertifikatskurs, der sich vorrangig an Ärzt:innen, Sportpsycholog:innen, Sportwissenschafter:innen, Trainer:innen, Physiotherapeut:innen, Diplomsportlehrer:innen und Pharmazeut:innen richtet, geschlossen werden.
Das Zertifikat ist modulweise aufgebaut und enthält u.a. folgende Themen:
- Welt Anti-Doping Code
- Verbotene Substanzen und Methoden
- Doping aus sport- und zivilrechtlicher Sicht
- Medizinische Ausnahmegenehmigungen
- Soziologische Aspekte des Doping
- Psychologie
- Dopingkontrollen
- Nahrungsergänzungsmittel
- Medizinische Ausnahmegenehmigungen
- Rechtssystem
Der Zertifikatskurs ist als Weiterbildung im Rahmen des Diplom-Fortbildungs-Programms der Österreichischen Ärztekammer mit einem Umfang von 36 Unterrichtsstunden akkreditiert.
Nähere Informationen: umit.at/anti-doping